Mittwoch, 28. Juli 2010

FILMSTARTS 29.07.2010

Diese Woche starten eine ganze Menge interessanter Filme. Darunter natürlich die beiden Monster Inception und Toy Story 3, die für volle Kinosäle sorgen dürften.

Los geht’s:

INCEPTION

Inhalt: Dank modernster Technologie ist es in naher Zukunft möglich, in Träume und somit in das Unterbewusstsein von Menschen einzusteigen. Dies bedeutet aber auch die Möglichkeit des Stehlens fremder und bisher ureigenster Ideen. Ein Meisterdieb auf dem neuesten Gebiet der Firmenspionage ist Dom Cobb, was ihn nicht nur im positiven Sinn zu einem besonders gefragten Mann macht.

Um endlich wieder ein normales Leben führen zu können, muss er nur noch den einen letzten Job erledigen: Diesmal soll er aber keine Idee stehlen, sondern eine Idee in das Unterbewusstsein eines Opfers einpflanzen. Sollte ihnen das gelingen, wäre es das perfekte Verbrechen.
(imdb.de)

Christopher Nolans bereits hochgelobter Hirnfick über die Welt der Träume und des ach so spannenden menschlichen Unterbewusstseins. Mit Leonardo DiCaprio, Marion Cotillard, Michael Caine, Ellen Page und anderen bekannten Namen. Ist in den USA seit zwei Wochen auf Platz 1 der Kinocharts und hat selbst Angelinas SALT keine Chance gelassen.




TOY STORY 3

Inhalt. Andy, der Besitzer der Spielzeuge, ist erwachsen geworden und geht aufs College. Durch ein Versehen werden Cowboy Woody und seine Freunde als Spende in einen Kindergarten gebracht, wo sie Bekanntschaft mit weiteren Spielzeugen machen.

Zunächst scheinen die alteingesessenen Kindergarten-Spielzeuge die Neuankömmlinge herzlich zu begrüßen, doch schon bald geht Woody & Co. auf, dass sie nur ausgenutzt werden. Nach ersten vereitelten Fluchtversuchen entwickeln Woody und seine Freunde einen ausgefeilten Plan, um aus dem Kindergarten auszubrechen.
(imdb.de)

Blockbuster Nummer 2 in dieser Woche. Toy Story kennt jedes Kind, Teil 3 schliesst die Geschichte um Woody und seine Freunde ab. Hat sich, wie seine beiden sehr guten Vorgänger, bei den Amis als wahre Geldmaschine an den Kinokassen entpuppt. Wer hätte das gedacht? ;-) Ach ja, in 3D ist er auch zusehen.



DAS KONZERT

Inhalt: Einst galt Andreï Filipov als Wunderkind, führte als Dirigent das weltberühmte Bolschoi-Orchester zu Triumphen, nun putzt er das verfallende Musiktheater. Seit er sich Anfang der 80er-Jahre für eine jüdische Musikerin einsetzte, hat Andrei wenig zu lachen. Der Orchesterchef – gleichzeitig KGB-Informant – sorgte für seine Entlassung. Da fällt ihm eines Tages während der Reinigung des Direktionsbüros zufällig ein Fax des Pariser »Theatre du Châtelet« in die Hände: Die dortige Festspielleitung lädt das Bolschoi-Orchester zu einem Konzert ein. Spontan lässt Andreï das Fax verschwinden und löscht das dazugehörige Mail. Er entschließt sich, das einstige Orchester in seiner alten Beset-zung wieder aufleben zu lassen und anstelle des Jetzigen in Paris aufzutreten. Kein leichtes Unterfangen, denn die alten Kollegen arbeiten mittlerweile als Umzugshilfen, Taxifahrer, Straßenmusiker oder Handyverkäufer und zudem gerät bereits die Reise nach Paris zu einem Desaster ...

Preisgekrönter (2 Cèsars 2010 (Beste Musik, Bester Ton ) französischer Film aus dem Jahr 2009. Eine der Hauptdarsteller ist Mélanie Laurent, hierzulande bekannt aus Quentin Tarantinos Inglorious Basterds. Dort spielte sie das jüdische Mädchen Shoshanna, die sich an den Nazis für den Tod ihrer Familie rächen will.




SPACE TOURISTS

Inhalt: Heute ist Weltraumtourismus nicht mehr naive Fantasie und Science-Fiction. Der alte Traum - ist Realität. Angeboten nicht etwa von der NASA, sondern von der Russischen Weltraumbehörde. Zwanzig Millionen Dollar kostet die zehntägige Reise ins All. Der legendäre Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ist Ausgangspunkt für die "Reise ihres Lebens" der Amerikanerin Anousheh Ansari.

Dokumentarfilm des Schweizers Christian Frei, der Dokubegeisterten Menschen besonders für sein Werk WAR PHOTOGRAPHER bekannt sein dürfte. Dieses Porträt über den Fotografen James Nachtwey, den Frei an Kriegsschauplätze begleitete, war 2001 immerhin für den Oscar in der Kategorie Bester Dokumentarfilm nominiert.

Der Trailer zu Space Tourists ist viel versprechend.



RENN, WENN DU KANNST

Inhalt: Ben sitzt im Rollstuhl. Er ist witzig, intelligent und verzweifelt. Zusammen mit seinem Zivi Christian lernt er die von ihrem Studium überforderte Cellistin Annika kennen. Die drei werden Freunde - bis sie sich verlieben. Was für Christian wie ein Spiel beginnt, wird für Ben eine Reise zu seinen größten Ängsten, in Abgründe, aus denen er allein nicht mehr herausfinden wird.

Kinodebüt der Geschwister Anna und Dietrich Brüggemann. Ist in die Kategorie deutsche Romantikkomödie einzuordnen. Wie man hier lesen kann, scheint der Film auf gute Kritikerresonanz zu stoßen.




ROCKSTEADY: THE ROOTS OF REGGAE

Inhalt: Eine musikalische Reise ins goldene Zeitalter der jamaikanischen Musik: Zum ersten Mal nach 40 Jahren kommen die Musikerinnen und Musiker der Rocksteady-Ära in Kingston zusammen, um ihren großartigen Sound auferstehen zu lassen und ihre Geschichte zu erzählen. Tonaufnahmen im ursprünglichen Tuff-Gong-Studio, seltene Archivbilder und Gespräche mit den Künstlern zu Hause und an historischen Orten zeichnen ein farbiges Bild der legendären Rocksteady-Zeit.

Doku von Stascha Bader (noch ein Schweizer) über eine Musikrichtung, der ich persönlich nichts abgewinnen kann. Aber der Trailer verspricht einen interessanten Film, den sich auch Leute wie ich ansehen können ohne einzuschlafen.



Viel Spass im Kino, liebste Filmfreunde. :-)

Montag, 26. Juli 2010

ALICE IM WUNDERLAND 3D (USA 2010)

(bild: (c) 2010 WaltDisneyPictures)

Inhalt: Die 19-jährige Alice, ein rebellischer Geist in der viktorianischen Gesellschaft, soll heiraten. Viel neugieriger als auf einen aristokratischen Langweiler ist sie aber auf ein Kaninchen, dass sie nach Unterland lockt. Ein unterirdisches Wunderland mit seltsamen Geschöpfen, die ein Ende der Schreckensherrschaft der Roten Königin herbeisehnen. Nur Alice kann es einer Prophezeiung zur Folge herbeiführen, unterstützt von ihren neuen Freunden, wie dem verrückten Hutmacher, die wissen, was sie vergessen hat: Alices Ankunft ist eine Rückkehr.
(quelle: kino.de)

Ich komme gleich zur Sache. Auch wenn diese Verfilmung der Alice-Geschichte einen etwas anderen Blickwinkel wählt (Alice ist erwachsen), bietet er nicht wirklich etwas Neues. Weder visuell, noch inszenatorisch, narrativ erst recht nicht.

Tim Burton gilt bei Kritikern und natürlich auch bei den Kinogängern als visuelles und erzählerisches Genie. Er hat sich durch fantasievolle, düstere Filme wie Batman, Edward mit den Scherenhänden, Sleepy Hollow, Big Fish oder, dem sehr eigenen, Sweeney Todd einen Namen gemacht. Die Ankündigung eines neuen Burton-Filmes weckt demzufolge große Spannung und Neugier bei Kritikern und Publikum.

Burton ist ein A-Liste-Begriff, selbst wenn er seine Projekte mal gegen die Wand fährt. Da fallen mir Planet der Affen, Charlie und die Schokoladenfabrik oder Beetle Juice ein. Filme, die mit guten Ansätzen und viel Tamtam in Produktion gingen und am Ende genau daran gescheitert sind. Heraus kam Durchschnitt in allen Bereichen.

Alice im Wunderland würde ich in diese Kategorie einordnen. Leider, muss ich dazu sagen. Als bekannt wurde, dass Tim Burton diese abgefahrenen Geschichten von Lewis Carrol umsetzen würde, dachte ich mir, Hey gute Wahl. Wenn das einer gut macht, dann Burton.

Als erste Entwürfe und Charakterfotos im Netz auftauchten verhieß das alles erst einmal viel Gutes und weckte in mir (und vielen Anderen) die eben genannte Spannung und Neugier. Aber bekanntlich soll man ja den Tag nicht vor dem Abend loben.

Sollte ich Alice mit nur einem Wort beschreiben würde ich sagen: künstlich. Dann würde ich eine kurze Pause lassen, einen gedanklichen Punkt setzen und SCHRILL sowie BUNT hinzufügen. Ja, bunt und schrill trifft es. Die Farben krachen einem entgegen. Die Kostüme und die weitgehend computeranimierten Kulissen wirken sehr aufdringlich. Das könnte ja durchaus positiv zu sehen sein, bei einem Film, der auf äußerst verrückten Büchern basiert, deren Herkunft man schon auf die Drogentrips ihres Autors zurückführte.

Doch hier ist das alles zu glatt, zu künstlich, zu offensichtlich aus Einsen und Nullen, dass es zwar hübsch anzusehen ist, aber den Betrachter völlig gleichgültig lässt. Die nicht so tollen Effekte überwiegen die Geschichte, der in dieser Verfilmung ohnehin die nötige Tiefe fehlt, und verkommen zu Bombast der wehtut. Hier wirkt nichts bedrohlich oder außergewöhnlich oder düster.

Johnny Depp spielt ein weiteres Mal die Freakrolle in einem Burtonfilm und hat bei mir leider keinen wirklichen Eindruck hinterlassen. Er war halt mit dabei und hatte ein Paar schräge Kontaktlinsen in den Augen.

Naja und Anne Hathaway als Weiße Königin sorgt für ein paar Schmunzler, lässt einen aber nie vergessen, dass man Anne in einem weißen Kleid sieht, aber keine Wunderlandfigur.

Besser gefallen haben mir Mia Wasikowska als Alice und Helena Bonham Carter als Böse Königin. Letztere mehr aufgrund ihres überdimensionierten Kopfes (einer der wenigen guten Effekte) als ihrer Darstellung, die heillos Over-the-Top war. Mia macht das Beste aus ihrer flachen Rolle, ein darstellerischer Durchbruch ist ihre Leistung allerdings nicht.

Die Inszenierung empfand ich als sehr gewöhnlich und fade. Der Biss fehlt, die Gefahr, das Fremdartige, das Originelle. Und das kann man bei einem so fantasievollen Ausgangsmaterial ruhig erwarten.

Erwähnen muss ich noch die mangelhafte 3D-Präsentation. Die Effekte wurden zwar in 3D produziert, die Realaufnahmen jedoch nicht und leider fällt das auf, da beides nicht richtig miteinander harmoniert. Schade, finde ich.

3/10 Punkten.

Mittwoch, 21. Juli 2010

PREVIEW: SALT (USA 2010)

Angelina Jolie als Action-Kampfweib. Das kennen wir ja bereits aus Filmen wie "Mr und Mrs Smith" (herzliche Grüße an Brad P.), "Wanted" und den unsäglichen "Tomb Raider" Verfilmungen.

SALT dreht sich um folgendes:

"Zu Beginn ihrer Karriere legte CIA-Agentin Evelyn Salt (Angelina Jolie) einen Eid auf ihre Ehre und ihr Vaterland ab. Als Salt jedoch von einem Überläufer beschuldigt wird, eine russische Schläferin zu sein, muss sie fliehen. Um einer Verhaftung zu entgehen, das Leben ihres Mannes zu schützen und dabei ihren Kollegen von der CIA immer einen Schritt voraus zu sein, muss Salt sich voll und ganz auf ihre Fähigkeiten und ihre jahrelange Erfahrung als verdeckte Ermittlerin verlassen."
Quelle: cinefacts.de



Sieht ja so aus, als würde die gute Angelina vollen, ähm, Körpereinsatz geben. Wie sie so guckt, mit ihren großen Augen und den vollen Lippen... hm, die Zielgruppe (13 bis 16jährige Jungs) dürfte schonmal aufgewacht sein.

Aber im Ernst, so schlecht sieht der Film nicht aus. Angelina macht definitiv eine gute Figur. Das meine ich nicht nur auf ihre körperlichen Attribute bezogen. Nein, nein. Natürlich beziehe ich mich maßgeblich auf Ms Jolies Darstellungskunst sowie ihre akrobatischen Fähigkeiten. Im Sinne von Stunts, wohlbemerkt. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Regie führt Phillip Noyce, ein fähiger Regisseur der unter anderem kleine Meisterwerke wie "Rabbit Proof Fence" oder "The Quit American" mit Michael Caine in der Hauptrolle, umgesetzt hatte.

Mit Angelina arbeitete er bereits in "Der Knochenjäger" aus dem Jahre 1999 zusammen. Das hatte ganz gut funktioniert. Dieser Film trug auf jeden Fall dazu bei, ihren Bekanntheitsstatus abrupt zu erhöhen.

Das Script zu SALT stammt aus der Feder von Kurt Wimmer. Genrefans ist der Mann durchaus ein Begriff, hatte er doch 2002 den Film "Equilibrium" geschrieben und mit dem heutzutage weltbekannten Christian Bale als Hauptdarsteller inszeniert. Ein paar Jahre später lag er mit "Ultraviolet" und Milla Jovovich ein wenig daneben, was die Qualität angeht, einen Namen hat der Typ in der Filmbranche aber nach wie vor.

Was die Action-Angelina angeht, habe ich keine Bedenken, dass sie in SALT nicht als solche brilliert. Sie hat das drauf. Angelina gibt in ihren Projekten meistens alles und ich vermute, mit SALT trifft sie ins Schwarze. Erste amerikanische Kritiken scheinen recht positiv zu sein. Die Produktion sieht aus wie geleckt, die Action wirkt knackig, Liev Schreiber als Co-Star kann so falsch nicht sein... hier stimmen so einige Faktoren.

Deutscher Kinostart ist der 02.09.2010.

Ganz ehrlich, ich schaue mir lieber Angelina dabei an wie sie ein paar Typen umbringt, als die 100.000ste romantische Komödie.

Liebste Filmfreunde, ich lege euch SALT und Angelina sehr an die fragilen Zelluloidherzen. :-)

Dienstag, 20. Juli 2010

SWITCH RELOADED VS. LENA MEYER-LANDRUT

Entdeckt:



Yeah! "Raab oh Raab!" Bei dieser Parodie stimmt alles: Mimik, Gestik und sogar die gefakte "britische" Aussprache unserer heiß geliebten Lena. Hat nicht jeder kritische Zuschauer schon mal derartige Gedanken gehabt, wenn es um das Team Lena/Raab geht, wie der Songtext dieser Parodie so schön suggeriert? Also ich definitiv.

Von Switch Reloaded verarscht zu werden ist ja schon eine hohe Ehre. Lena kann stolz auf sich sein. Tja und wenn nicht, dann, Mädel, nimm es mit (viel) Humor.

Filmstarts 22.07.2010

1. Knight and Day

Inhat: June Havens ahnt noch nichts von dem was ihr bevorsteht, als sie am Flughafen auf Roy Miller trifft. Dieser entpuppt sich als charmanter wie tödlicher Geheimagent, der mehrere Killer sowie die Piloten an Bord des Flugzeugs erschießt und die Maschine dann kurzerhand notlandet.

June wacht nächsten Morgen in ihrem Bett auf, ohne zu wissen, wie sie hier hergekommen ist. Doch bald tauchen weitere Agenten auf, um sie für ein Verhör mitzunehmen. Es kommt zu einer Schießerei, in der June wieder auf Roy trifft, der sie entführt und sie nicht mehr aus den Augen lässt.

Starvehikel für Tom Cruise und Cameron Diaz.

Trailer:



2. Karate Kid

Inhalt: Als Dre Parker mit seiner Mutter von Detroit nach Peking umziehen muss, ist für den 12-jährigen plötzlich nichts mehr so, wie es mal war. Allein ohne Freunde in einem fremden Land, muss sich Dre in der Schule gegen den Klassenrüpel Cheng zur Wehr setzen, der ein geübter Kung-Fu-Kämpfer ist. Da Dre selbst aber nur über ein paar wenige Karate-Kenntnisse verfügt, kann er sich kaum verteidigen und wird von allen als "Karate Kid" verspottet.

Dre hat niemanden, an den er sich wenden kann, außer dem Hausmeister Mr. Han, der insgeheim ein berühmter Kung-Fu-Meister ist und bald zu Dres Lehrer wird. Han weiht Dre in die Kunst des Kung Fu ein und bereitet ihn auf ein Turnier vor, bei dem er auf seinen Rivalen Cheng treffen wird.

Will Smith Junior in einem weiteren Remake eines grundsoliden Films aus den 80ern.

Trailer:



3. Micmacs - Uns gehört Paris

Inhalt: Eines Abends tritt Bazil (Dany Boon) vor die Tür seiner Pariser Videothek – nur um eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf zu bekommen. Dumme Sache, aber nicht unbedingt tödlich, entscheiden die Ärzte und entlassen Bazil aus dem Krankenhaus – mit Kugel im Kopf, aber ohne Job und Wohnung steht er auf der Straße. Doch das Glück lässt nicht lange auf sich warten: Bazil trifft auf den kauzigen Canaille (Jean-Pierre Marielle), der mit einer Gruppe wunderlicher Außenseiter zusammenlebt. Bei dieser skurrilen Familie findet Bazil ein neues Zuhause und taucht unter in eine Welt voller magischer Momente mitten in einem unbekannten Paris. Vor allem die biegsame Mademoiselle Kautschuk (Julie Ferrier) weckt Bazils Interesse und erobert schnell sein Herz. Doch es wird noch eine Weile dauern bis beide zusammen kommen. Zunächst muss Bazil noch eine Mission erfüllen ...

Das neueste Werk von Jean-Pierre Jeunet (Alien4, Die fabelhafte Welt der Amelie, Mathilde - eine große Liebe) verspricht visuell interessante, witzige und schräge Unterhaltung.

Trailer:



4. Unkraut im Paradies

Inhalt: Lukas (Remo Schulze) wohnt bei seiner Freundin Meike (Klara Manzel), deren Wohnung er sich selbst nie leisten könnte. Ihm sind andere Dinge wichtig, seine Kumpels etwa, seine Klamotten und sein Tanzstil. Meike räumt hinter ihm her, schmeißt den Haushalt und setzt sich bei seinem Chef für ihn ein. Erst als sie wegen einer Geschlechtskrankheit ins Krankenhaus muss, erfährt sie am eigenen Leib, wie wenig Lukas bereit ist zu geben.

Meike setzt Lukas vor die Tür, und sein leichtes Leben gerät ins Wanken. Lukas hält dem Druck, endlich erwachsen zu werden, nicht stand. Als einziger Ausweg erscheint ihm eine Versöhnung mit Meike, aber vielleicht nur, weil es der bequemste Weg zu sein scheint.
(quelle: imdb.de)

Deutscher Debütfilm von Bartosz Werner. Laut imdb.de ein Coming-of-Age-Film über das Loslassen.

Teaser:



Sieht gut aus. :)

Ausserdem starten noch: Kleine Wunder in Athen aus Griechenland und Men on the Bridge aus der Türkei.

Ich finde Micmacs am interessantesten. Also liebste Filmfreunde, auf ins Kino!

Montag, 19. Juli 2010

ROBIN HOOD (USA/GB 2010)

(bild: (c) Universal Pictures International France)
Inhalt: Nach den Kreuzzügen kehrt Englands König Richard Löwenherz mit seiner verwahrlosten Armee plündernd in die Heimat zurück. Nach seinem Tod während eines Gefechts desertieren der Bogenschütze Robin Longstride sowie sein Freund Little John und zwei weitere Schützen aus der Armee und schlagen sich nach England durch.

Dort wird Prinz John rechtmäßig zum König gekrönt. Doch er besitzt nicht das Charisma des Volkshelden Löwenherz und somit sehen die Franzosen eine Möglichkeit, England zu unterwerfen. Der Verräter Sir Godfrey initiiert nun einen Bürgerkrieg, um das Königreich zu schwächen. Longstride kehrt unter der Identität des Sir Robert Loxley nach Nottingham ein. Zusammen mit Marion Loxley und ihrem Stiefvater Sir Walter Loxley versuchen sie, die Invasion Frankreichs zu verhindern ...
(quelle: imdb.de)

Wer kennt ihn nicht, Robin Hood, den edlen Dieb und seine treuen Mannen. Welche die Reichen berauben, um den Armen zu geben. Über diese Figur gibt es bereits ein paar Fernsehserien und Filme, darunter Klassiker wie die knallbunte Verfilmung aus den 1930er Jahren mit Errol Flynn in der Hauptrolle. Oder der König der Diebe als Kevin-Costner-Star-Vehikel aus den 90ern (Verkaufszahlenrekorde aufstellender Titelsong von Bryan Adams inklusive).

Die meisten dieser Werke unterscheiden sich naturgemäß voneinander, haben aber alle etwas gemeinsam: sie betrachten die Geschichte um Robin Hood aus der Perspektive eines gutgelaunten, romantischen Action-Adventures.

Die Herkunft der Legende von Robin Hood ist bekanntlich im späten Mittelalter zu finden. Einer Zeit, die, was die allgemeinen Lebensumstände angeht, kaum so romantisch, bunt und gutgelaunt gewesen sein mag, wie es frühere Verfilmungen gerne vermitteln.

So ein Gedanke wird auch Ridley Scott beschäftigt haben, als er sich auf das Vorhaben einließ, Robin Hood quasi "von unten" neu aufzubereiten. Der Story einen realistischeren Ansatz zu verpassen und sich von einer knallbunten Umsetzung und Präsentation dieser Idee zu verabschieden.

Scott ist ja berühmt für seine detaillierte, halbwegs authentische Darstellung unterschiedlicher Epochen der Welthistorie: sei es das alte Rom in "Gladiator", die Zeit der Kreuzzüge im Epos "Königreich der Himmel" oder die wilden 70er in "American Gangster".

Was den vorliegenden Film angeht wählten er und sein Team zunächst unterschiedliche Formen:

Arbeitstitel war ursprünglich "Nottingham". Russel Crowe stand bereits sehr früh als Hauptdarsteller fest. Geplant war u.a. Crowe in einer Doppelrolle als Robin Hood und als Sheriff von Nottingham auftreten zu lassen. Eine andere Idee war, Robin als Bösewicht und den Sheriff als guten, noblen Kerl darzustellen.

Als Lady Marion war die britische Schauspielerin Sienna Miller im Gespräch. Sowohl die Stories als auch Sienna Miller wurden schon bald fallen gelassen, die Produktion wurde verschoben, bis das produzierende Studio und Scott-Free eine Einigung erzielten.

Ridley Scotts "Robin Hood" ist nunmehr eine Herkunftsgeschichte. Wie wurde der Held zum Helden? Was bewegte ihn dazu, das zu tun, was er nun tut; was ihn, rückblickend betrachtet, zu dem machte, was er in den Augen vieler ist?

Russel blieb der Star, als holde Maid wurde kurzerhand die immer verlässliche Cate Blanchett gecastet.

So fand Scott die für ihn richtige Perspektive für seine düstere Mittelalterstory. Bevor sich Robin die Kapuze aufsetzte hörte er in dieser Version auf den Namen Robin Longstride. War Bogenschütze in der königlichen Armee und wurde erst nach seiner Flucht aus selbiger zum Outlaw, zum Kämpfer für Gerechtigkeit, Jäger und Gejagder zugleich.

Inszenatorisch setzt Ridley auf Realismus. Die Welt des Mittelalters wird hier als dreckig, stinkend und grausam dargestellt. Robin und seine Kumpels sind im Kampf nicht besser oder edler als ihre Gegner. Sie saufen gern und ficken auch mal die eine oder andere willige Magd oder dralle Dörflerin; je nach Geschmack. Lady Marion ist keine schmachtende, hilflose Jungfrau, sondern ein Weib, das mit beiden Beinen fest im Leben steht. Eine Frau, die für sich, ihren Schwiegervater, ihre Bediensteten und Dorfangehörigen sorgen und auch mal einer Missernte ins Auge blicken muss. Der amtierende König ist intrigant, ebenso die Königinmutter, Macht zählt hier und nichts anderes. Und Macht und Herrschaft stellt der junge König über jeden seiner untergebenen Engländer.

So dauert es auch ein Weilchen bis dieses Filmuniversum ordentlich eingeführt ist, und der geneigte Zuschauer durchblickt, wer auf welcher Seite steht und wo oben und unten ist. Das ist nichts für Actionfans oder Kinobesucher, die einen schnellen Kick suchen und sich von Gewalt und dummen Sprüchen berauschen lassen wollen. Die erste Stunde ist reine Exposition, angereichert durch die eine oder andere Actionsequenz. Die Charaktere zählen sowie die Umstände in denen sie leben.

Vermischt mit etwas Politik und Intrigen stellt der Film, meiner Meinung nach, eher eine Alltagsstudie des englischen Mittelalters dar, als einen Actionfilm, wie im (wie immer irreführenden) Trailer versprochen.

Erst in den letzten 20 Minuten erscheint Robin Hood. Als König der Diebe, als Held, als Rächer der Armen. Typisch, erwartungsgemäß der Filmlegende zufolge und doch anders. Reifer, gezeichnet von Umständen und Taten.

Mir hat dieser Film sehr gut gefallen. Er war anders, als ich es erwartet hatte. Was nach Sommer-Blockbuster roch, entpuppte sich schon beinahe als Coming-of-Age-Drama.

Es gelang mir, in diese Welt einzutauchen. Ich bekam die Möglichkeit, die Charaktere kennenzulernen und zu erfassen. Das ist bei Big-Budget-Produktionen Made in Hollywood heutzutage sehr wohl etwas seltenes.

Das Filmuniversum wurde glaubhaft inszeniert. Die Geschichte war interessant und spannend und macht Lust auf mehr. Sämtliche Darsteller konnten mich überzeugen. Die Produktionswerte waren, typisch Ridley Scott, sehr hochwertig.

Dennoch, einen Wermutstropfen gibt es auch hier. Stellenweise wirkte die Erzählung gehetzt, Szenen schienen zu fehlen. Aufgrund der Filmlänge wurde sicherlich hier und da etwas geschnitten, da das vertreibende Studio (ich gucke dich an Universal) die Kinogänger mal wieder für dümmer gehalten hat, als sie in Wahrheit sind. Bäh.

Aber es gibt ja demnächst den obligatorischen Directors-Cut bzw. die ominöse Extended-Edition.

Ich hoffe auf eine Fortsetzung. Und empfehle diesen Film unbedingt. :-)

9/10 Punkten.

Preview: DIE SÄULEN DER ERDE

Oh eine Literaturverfilmung! Diesen Freitag startet bei unseren Freunden jenseits des Atlantiks die 40 Millionen Dollar schwere Verfilmung eines meiner absoluten Lieblingsbücher: "Die Säulen der Erde". Dieser Wälzer, verfasst von Ken Follett, dürfte Literaturinteressierten Menschen hinlänglich bekannt sein und gilt, 21 Jahre nach seinem Erscheinen, als absoluter Klassiker seines Genres.

Hier ein kleiner Trailer:



Das sieht ja mal spannend aus. Etwas Over the Top, sicherlich, aber das haben Trailer ja so an sich.

Ob es den Machern gelingt dieses Buch innerhalb einer 8-stündigen Miniserie adäquat umzusetzen? Talent steht zumindest hinter dieser Umsetzung: Ridley Scott, Donald Sutherland, Matthew McFayden und unzählige andere, ob hinter der Kamera oder davor.

Ich bin gespannt. In Deutschland gibt es die Show im Herbst auf Sat.1 oder ProSieben zu sehen.

JULIE & JULIA (USA 2009)

(bild: filmstarts.de)
Inhalt: Julia Child, gelangweilte Diplomaten-Ehefrau, verliebt sich im Paris der 1950er Jahre in die französische Küche und beschliesst, Gourmetköchin zu werden und ein Kochbuch zu schreiben. Derweil im Jahre 2002: die New Yorkerin Julie Powell braucht eine neue Herausforderung und beschliesst, alle Rezepte aus Julia Childs Kochbuch nachzukochen und ihre Erfahrungen, die sie damit sammelt, in einem Blog niederzuschreiben.

Der Film basiert auf dem eben genannten Blog von Ms. Powell sowie einem dazugehörigen Buch, dass vor ein paar Jahren bei den Amis ganz oben in den Bestsellerlisten zu finden war.

Da ich nicht gerne koche, habe ich mich bisher weder mit dem Blog noch dem Buch beschäftigt. Kochen ist für mich eine nervenaufreibende Sache, bei der, zumindest in meinem Fall, so einiges schief gehen kann. Außerdem ist Kochen mit Aufräumen und Wegwischen von irgendwelchen Hinterlassenschaften verbunden, was ich noch weniger mag.

Zu kochen scheint aber auch ganz leicht von der Hand zu gehen und eine sinnliche Erfahrung zu sein, wie mir dieser kleine, leichte Film zu verstehen geben wollte.

Hollywood-Dino Meryl Streep agiert hier als quirlige Julia Child, Jung-Star Amy Adams als neurotische Julie Powell.

Es ist ein Vergnügen Streep dabei zu beobachten, wie sie sich als Julia, Schritt für Schritt und unter den argwöhnischen Blicken der anderen (durchgängig männlichen) Kochkursteilnehmer, die Kunst der französischen Küche aneignet. Sicher, ihr eigener Enthusiasmus steht ihr da hin und wieder mal im Weg, was vorehrsehbar ist. Aber dieses Klischee kaschiert Streep wunderbar mit ihrer Schauspielkunst, so amüsant und menschlich ist ihre Darbietung.

Unterstützt wird sie dabei, ebenso gekonnt und überzeugend, von Stanley Tucci in der Rolle des Mr. Child.

Der zweite Handlungsstrang wird von Amy Adams getragen. Auch sie meistert ihre Rolle sehr gut, obwohl dieser Teil des Films weit weniger überzeugt als der Part im Paris der 50er. Der Erzählablauf läuft hier ähnlich wie in der Parallelhandlung: Julie Powell probiert, scheitert, probiert, gewinnt, um dann wieder zu scheitern und so weiter und so fort.

Überraschungen gibt es in JULIE & JULIA keine. Die Inszenierung von Regisseurin Nora Ephron (Verliebt in eine Hexe, Schlaflos in Seattle) ist solide, aber nichts besonders. Sie weiß, dass sie mit ihren Hauptdarstellerinnen das große Los gezogen hat und verlässt sich darauf.

Streep und Adams sind dann auch der eigentliche Grund, weswegen man sich diesen Film ansehen sollte. Hervorzuheben ist ebenfalls die schöne Kameraarbeit, besonders in den Kochsequenzen.

Da kann schon mal der eine oder andere Magen knurren.

7/10 Punkten.

Sonntag, 18. Juli 2010

2012 (USA 2009)

(bildquelle: filmstarts.de)
Inhalt: 2009 entdeckt der Wissenschaftler Dr. Adrian Helmsley (Chiwetel Ejiofor), dass die Welt innerhalb von nur wenigen Jahren untergehen wird. Monströse Sonneneruptionen heizen den Erdkern derart auf, dass kein Stein mehr auf dem anderen bleiben wird und die Menschheit deshalb kurz vor der Ausrottung steht. Carl Anheuser (Oliver Platt), wissenschaftlicher Chefberater des US-Präsidenten Wilson (Danny Glover), organisiert derweil streng geheime Maßnahmen für die Zeit nach dem Ende der Welt. (quelle: filmstarts.de)

Es gibt Filme, die mag man entweder oder man hasst sie abgrundtief. Dazwischen gibt es in solchen Fällen nichts. 50/50 also.

Ich zähle mich, was Emmerich's "2012" betrifft, zur zweiten Kategorie. Mit Leib und Seele. Jawohl, ich hasse diesen Film.

"Was hast du denn erwartet?" wurde ich von einer Freundin nach dem Kinobesuch gefragt, als ich gerade auf unflätigste Art und Weise zeterte und wünschte Emmerich und Kumpanen würden die Köpfe zerplatzen für diesen Müll.

Eine wirklich gute Frage.

Erst einmal muss ich gestehen, dass der Trailer zu diesem Film einen Preis verdient, da er es geschafft hat, mich auf dieses Machwerk scharf zu machen, obwohl ich ganz genau weiß, was mich erwartet wenn ich eine Kinokarte für einen Roland Emmerich Film kaufe. Oh ja, dieser Trailer weckte in mir primitivste Sensationslust. Verbunden mit der Hoffnung auf eine spannende, anständig aufbereitete Story voller Herz und Menschlichkeit und überzeugender Charaktere sowie fantastischer Darsteller und atemberaubender Spezialeffekte. Immerhin wird der Weltuntergang thematisiert.

Übertriebender Optimismus oder Naivität? Womöglich beides. Herrje.

Ich arbeite mal nach Punkten ab.

Story: Die Welt geht unter. Familie gerät auf ihrer Flucht in haarsträubende Situationen. Millarden Menschen sterben. Ein paar überleben. Ende.

Sehr überschaubar und einfach. Alles andere als spannend. Die haarsträubenden Situationen, in welche die Pappkameraden/Charaktere geraten, sind das wortwörtlich. Allerdings im negativen Sinn. Logik wird zu 90 Prozent über Bord geworfen. Hauptsache jedes einzelne Bild hat CGI-Effekte. Und pathetisches, sabberndesVaterlandsgejaule gibt es mehr als genug. Aber das überrascht bei einer 180 Millionen Dollar Hollywoodproduktion ja niemanden mehr. Auch nicht mich. Ich wollte es trotzdem mal erwähnen.

Alles plätschert so vor sich hin und versinkt ganz nebenbei im Bombast, der aber einfach nur langweilt. Es ist nichts zu spüren von Apokalypse oder Endzeitstimmung oder auch nur einem Hauch von Angst oder Verzweiflung oder Panik. Es sterben milliarden von Menschen, was an sich erschreckend sein sollte, ja es müsste wohl auch so präsentiert werden. Wird es nicht. Solche Sequenzen verkommen in 2012 zu Demopräsentationen für die Effektfirmen. Garniert wird das Ganze noch mit dümmlichen Witzen und wirklich entsetzlichen Dialogen.

Es ist so furchtbar, dass ich mittlerweile denke, dieses Film ist, im Grunde genommen, eine zynische Komödie und ich bin nur zu blöd, um das zu verstehen.

Charaktere: Gibts keine. Hier hechten nur hohle Zombies von A nach B, sagen dämliche Dinge und gucken blöd.

Ernsthaft, die Art und Weise wie die Charaktere geschrieben sind, ist lächerlich. Niemand, aber auch niemand benimmt sich hier wie ein menschliches Wesen oder macht nachvollziehbare Dinge. Die Handlungen und Taten wirken immer künstlich und falsch.

Es gibt gegen Ende des Films eine Szene in welcher der Partner der Hauptdarstellerin ertrinkt, während sie das mit ansehen muss. Das ist aber nicht so schlimm da John Cusack neben ihr steht. Der ebenfalls mit ihr liiert war. Also wirft sie sich DIREKT nach dem Tod ihres Geliebten, den sie vorhin noch heiraten wollte, John Cusack an den Hals. "Ich liebe dich". Ja, vergiß den Wichser, der gerade ersoffen ist, und den du heiraten wolltest und heirate deinen Ex und vermittle nebenbei ein sehr konservatives Familienbild. Schlampe!

Im Ernst, so benimmt sich doch kein Mensch. Nicht mal in einem Film! Ein wenig Realismus sollte schon vorhand sein, gerade wenn es um die Charaktere geht, die für den Zuschauer ja direktes Bindeglied zwischen Film und Kinosessel sein sollten. Und das war nur ein Beispiel für diese dämlichen Cartoonfiguren.
Darsteller: Nicht der Rede wert. Cusack ist Cusack, alle anderen sehr blass. Woody Harrelson hat für seinen Miniauftritt hoffentlich genügend Geld bekommen. Armer Kerl.

Effekte: Durchwachsen, aber definitiv besser als alle anderen Elemente dieses Films.

Tja. Ich fühlte mich verarscht und in meinem Intellekt beleidigt, als der Film vorüber war. Und ich gebe zu, dass ich das Ganze wahrscheinlich viel zu ernst nehme. Ich schäme mich, dass ich in die Räder dieser abartigen Marketingmaschinerie geriet. Obwohl ich von Berufswegen her besser wissen müsste.

Es ist ja nur ein Film.

Shit happens!

1/10 Punkten.

Demnächst: INCEPTION

Na, das sieht doch interessant aus:



Nach dem Mega-Blockbuster THE DARK KNIGHT kehrt Regisseur Christopher Nolan anscheinend ins Mind-Fuck-Genre zurück. Sehr schön.

Und Leonardo DiCaprio als Zugpferd des interessanten Cast kann nur als positiv betrachtet werden. Ich bin sehr gespannt.

PS: Dieser Blog ist ab sofort wieder aktiv. :)