Sonntag, 9. November 2008

Sex and the City (2008)

(bildquelle: filmstarts.de)

Inhalt: Kinoausflug der berühmten HBO-TV-Serie um Carrie, einer modegeilen Schriftstellerin und ihren 3 Freundinnen Samantha (Managerin & Nymphomanin), Miranda (Mutti & Anwältin, denke ich) und Charlotte (Mutti & weiss ich nicht).

Nun wurde also auch die von scheinbar 10 Milliarden (meist weiblichen) Menschen heißgeliebte Fernsehserie ins Kino gehievt. Mit Erfolg?

Finanziell auf jeden Fall. Kreativ? Tja, da bin ich unschlüssig. Um ehrlich zu sein weiss ich nicht so recht, was ich von diesem Film halten soll. Im Fernsehen hat die Serie gut funktioniert. 25 Minuten pro Folge Eskapaden der 4 Frauen in New York City. Recht oberflächlich zwar, aber durchaus nicht ohne Charme und Witz.

Im Kino werden diese kleinen Episödchen auf zweieinhalb Stunden gedehnt. Jede Figur hat ihre kleine Geschichte. Die sich aber nicht wirklich treffen und einen Zusammenhang ergeben. Im Vordergrund stehen selbstverständlich Carrie und ihre bevorstehende Hochzeit mit Mr. Big. Der Rest geht sang- und klanglos unter.

Hier und da sind ein paar hübsche Gags versteckt. Kim Catrall als herlich vulgäre Samantha stiehlt allen die Show. Aber das war auch in der Serie schon der Fall.

Ansonsten bietet der Film nichts wirklich interessantes. Weder von der Machart noch sonst was.
Langeweile macht sich breit.

Ich habe den Film gestern erst gesehen und woran ich mich heute noch erinnern kann sind:

A) eine mit Sushi bedeckte, nackte Samantha auf ihrem Küchentisch liegend
B) ein höckerndes Hündchen
C) Carries abartiger Modegeschmack.

3/10 Punkten.

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